Italien über den Jahreswechsel 24/25
Italien über den Jahreswechsel 24/25

Italien über den Jahreswechsel 24/25

30.12. – Venedig

Heute haben wir den letzten großen Ausflug in diesem Urlaub gemacht – Sightseeing in Venedig. Schon der Weg ins Parkhaus war eine Herausforderung: Am Eingang wurde uns gesagt, wir müssen in die fünfte Etage. Generell kein Problem ein paar Mal im Kreis nach oben fahren und in Deck fünf einbiegen und parken. So einfach war das aber nicht, denn die resolute Wächterin des Parkraums hat uns gleich wieder verscheucht – das Deck sei privat und wir müssen zu Deck neun oder zehn. Wir hatten ja extra reserviert und waren schon leicht angesäuert, haben uns dann aber doch auf den Weg nach oben gemacht und wurden dort von einem weiteren Wächter in die entsprechende Parkbucht verwiesen. Die Auflösung kam im Lift: Pro Etage gibt es zwei Decks und die fünfte Etage gehörte den Decks neun und zehn – Rätsel gelöst – atmen.

Nach dieser Episode haben wir die Stadt und ihre Gassen, Brücken und auch die Wasserstraßen betrachtet. Wir dachten ja, Genua hat schon enge Straßen, gefühlt war es hier noch enger. Vielleicht lag dies auch an den vielen Menschen, die auch was sehen wollten – die Wege waren teilweise echt supervoll. Generell kann ich ja Menschen leiden, aber bitte nicht so viele auf einem Fleck.

Die Stadt selbst hat schon einen gewissen (morbiden) Charme, teilweise sieht man den Gebäuden das Alter und auch die ständige Beanspruchung sehr stark an. Ich lasse hier heute einfach ein paar mehr Bilder sprechen!

Venedig ist ein teures Pflaster: Das Parken kostete uns erst einmal 35 Euro, der Gang zur öffentlichen Toilette (wenigstens gibt es einige davon und diese sind auch ganz gut ausgeschildert) kostet 1,50 Euro pro Nase und Gang.

Wer mit einer Großfamilie unterwegs ist, sollte dies in der Budgetplanung gut kalkulieren. Nach drei Stunden Stadtwanderung haben wir uns in einem kleinen Bar-Restaurant etwas Pasta gegönnt, die Preise dafür fanden wir mit 10-15 Euro ganz moderat.

Bei anderen Städten hatten wir ja gesagt, das war nur der Appetizer – bei Venedig hat es uns gereicht – schön das alles gesehen zu haben, aber noch einmal nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert