28. Dezember in Italien – Padua
Nachdem wir uns gestern in der ländlichen Gegend aufgehalten hatten, nun auf nach Padua, einer alten Universitätsstadt und nur eine knappe halbe Stunde von Dolo entfernt. Am geplanten Parkhaus angekommen, erst einmal etwas Chaos, denn es wurde als belegt angezeigt. Nach einigen Minuten Wartezeit konnten wir aber doch einfahren und – Überraschung – es gab sogar freie Ladesäulen, die wir natürlich gleich in Anspruch genommen haben.
Der Gatte hatte einen Rundgang durch die historische Altstadt geplant und so haben wir uns etwas mehr als zwei Stunden von den Plätzen und Gebäuden beeindrucken lassen.









Da es nun auch noch Samstag war, fand vor dem mächtigen Palazzo della Ragione auch noch der Wochenmarkt statt. Wir waren wohl etwas spät dran, denn dort waren fast nur noch Gemüsehändler vertreten.

Auch auf anderen Plätzen wurden diverse kleinere Märkte abgehalten, selbst ein Stand mit sardischen Produkten durfte natürlich nicht fehlen.

Im südlichen Zentrum gibt es auch einen riesigen Platz, den Prato Della Valle. Dieser ist römischen Ursprungs und mit seinen 90.000 m² einer der größten innerstädtischen Plätze Europas. Heute hatten sich rings herum lauter Textilverkäufer angesammelt, die den Platz mit ihren Verkaufswagen komplett eingekreist hatten.



Wer in Padua einkaufen möchte, der wird entweder auf den Märkten oder in den verschieden Läden sicher fündig.
Auf dem Rückweg haben wir in der Bar Margherita einen wirklich leckeren Espresso genossen, der mit 1,30 Euro ein wirklicher Schnapper war. Dieser Preis gilt natürlich nur, wenn dieser im Stehen direkt an der Bar zu sich genommen wird, was aber bei den paar Tropfen kein Problem sein sollte.
Fazit: Auch hier wieder nur ein Appetizer, um Padua genauer zu erkunden und vielleicht auch die eine oder andere Führung in Anspruch zu nehmen – werden wir uns wohl noch einmal auf den Weg dorthin machen.