Die Barbagia und La Superba
Die Barbagia und La Superba

Die Barbagia und La Superba


Burgos, Feengräber, Abreise, Ankunft Genua

Der aufmerksame Leser wird es sicher schon mitbekommen haben: Durch meinen ausführlichen Bericht über den genialen Abend im Homerestaurant hinke ich etwas hinterher. Diese Lücke wird nun geschlossen. Ich fasse die Abreise von Sardinien und die Ankunft in Genua in einer Story zusammen. Generell wären wir ja sowieso in Genua angekommen, nur das wir dieses Mal noch eine Woche hierbleiben und nicht gleich nach Deutschland fahren.

Dies war nun unser fünfter und damit auch kürzester Sardinien-Aufenthalt. Es liegt nicht daran, dass uns die Insel zu langweilig geworden ist, wir möchten einfach auch andere Ecken erkunden und kennenlernen.

Am letzten Tag haben wir uns von unser tollen und historischen Unterkunft auf Sardinien und unserer wirklich freundlichen und hilfsbereiten Gastgeberin Marcella verabschiedet und den Weg in Richtung Hafen von Porto Torres gestartet. Auf der Strecke dorthin wollten wir uns noch die uneinnehmbare Burg von Burgos ansehen. Im Internet waren zwar Öffnungszeiten angegeben, aber vor Ort war auch noch der Hinweis, dass man für die Besichtigung einen telefonischen Termin vereinbaren sollte. Gut, dass wir uns unser kleines Fluggerät angeschafft haben, so konnten wir das Gelände wenigstens aus der Luft erkunden und hier einige Aufnahmen zeigen. Wer mehr Hintergrundinformationen benötigt tippt einfach „Burgos Sardinien“ in seine Suchmaschine.

Nächste Station war dann eine Schnell-Ladesäule an der Schnellstraße. Leider hatte die Bar für den leckeren Eineurofünfzigcaffè geschlossen, aber Saft für das Fortkommen war nötig, um die Feeengräber Domus de Janas di Noeddale zu erreichen. So werden frühe Grabstätten bezeichnet, die teilweise sogar Häuser der Verstorbenen nachbilden und von nachfolgenden Kulturen auch ganz gern mal zu Kirchen oder ähnlich umfunktioniert wurden. Diese Anlage bestand aus mehreren Gräbern, lag einfach so in der Landschaft herum, war noch ganz gut erhalten und mal wieder kostenfrei zu besuchen. Lediglich bei der Anreise über GoogleMaps sollten die letzten 250 Meter nicht mehr mit dem Auto zurückgelegt werden, es sei denn man benötigt dieses nicht mehr.

Schnell zurückfahren und laufen!

Mit einem Abstecher zum Verpflegungserwerb in Sassari – wir meiden das Essen auf der Fähre – ging es dann weiter nach Porto Torres und auf die Fähre. Am nächsten Morgen wurden wir dann in Genua ausgespuckt und, da wir noch Zeit bis zu Übernahme unserer Ferienwohnung hatten, haben wir uns noch das Aquarium und den Porto Antico angesehen. Die Wohnung ist natürlich nicht sooo toll wie das Haus auf Sardinien, liegt aber absolut zentral, so dass unser Auto wohl in der Tief/Hochgarage, so genau wissen wir das noch nicht, bleiben wird und wir die Metro benutzen werden.

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