Die Barbagia und La Superba
Die Barbagia und La Superba

Die Barbagia und La Superba


Genua: Altstadttour

Wieso steht in der Überschrift immer „La Superba“, wo wir doch eigentlich in Genua sind. La Superba (die Stolze) so wurde und wird Genua auch heute immer noch genannt. Wir haben uns heute die beeindruckende Innenstadt angesehen und waren von den Gebäuden und dem Feeling dort absolut angetan. Natürlich die engen Gassen, in die ob der Höhe der Gebäude kaum Tageslicht dringt, muss man schon mögen. Ich finde dies ja immer total spannend und musste meine Reisebegleiter immer mal zum Warten nötigen, damit ich mal wieder in eine solche Gasse schauen konnte. Wie bekommen die Menschen, die dort wohnen ihre Möbel in die Wohnungen oder wie wird dort Baumaterial transportiert?

Die Stellen, an denen sie vergessen haben Häuser zu bauen, nennen die Leute hier scheinbar Plätze, in Deutschland würde man dazu vermutlich Plätzchen sagen.

Wir haben heute vor dem feudalen Dogenpalast eine Espresso-Pause gemacht und bei 24°C und Sonnenschein in Liegestühlen ruhend dem Treiben dort zugeschaut. – Das hat schon was von dolce vita.

Auch die Mischung der verschiedenen Läden ist absolut spannend: Da gibt es den Gemüsehändler neben der edlen Boutique und den Schnellimbiss neben der Pesto-Manufaktur. An dieser konnten wir natürlich nicht vorbeigehen und haben neben dem Probieren und Einkaufen auch noch deren Geheimnis enttarnt – von wegen Handarbeit.

Damit ist auch klar, was es heute bei uns zum Essen gab. Dieses Pesto kann man nicht mit Supermarktware vergleichen und darf auch nicht lange gelagert werden.

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