Gestern sind wir durch einen Unfall auf der Landstraße, nicht durch uns verursacht, und einem Stau, aus welchen Gründen auch immer, erst sehr spät wieder in unserer Unterkunft angekommen.
Deshalb gab es heute: ausschlafen, spät frühstücken, Blogschreiben vom Vortag, Einkaufen, damit wir diesen Urlaub überleben, und eben recht spät noch eine kurze Unternehmung.

Das Kloster Praskvica liegt nicht einmal eine halbe Stunde von uns entfernt und ist eines der ältesten Klöster an der Küste. Urkundlich erwähnt 1413, kann es laut Überlieferungen auch deutlich älter sein. Fährt man mit dem Auto auf die Kirche zu, scheint es sehr klein und übersichtlich zu sein. Ist man erst einmal auf dem Gelände unterwegs, erkennt man die Größe des Geländes. Dort soll es auch eine der ältesten Schulen an der Küste gegeben haben.







Auf dem Rückweg haben wir dann noch am Beach Kamenovo angehalten. Das ist genau der Strand, zu dem wir schon einmal wollten, aber die Badesachen den Weg ins Auto nicht geschafft hatten. (Wer sich nicht mehr erinnern kann, der liest bitte die gesamten Urlaubsberichte über Montenegro!)

Der Strand ist gut über einen Fußweg erreichbar, mit ein paar Schritten mehr ist sogar kostenloses Parken möglich. Natürlich haben wir hier auch keinen Sandstrand, aber die Kieselsteine in Wassernähe sind sehr klein und angenehmer zu laufen. Es gibt keine starke Brandung und das Wasser ist so klar, dass ich beim Schnorcheln auch wirklich ein paar Meeresbewohner erblicken konnte. Etwas Abzug gibt es für die Sauberkeit, wir waren aber auch erst spät dort und vielleicht ist es am Morgen noch aufgeräumter. Wenn man mit dem kleinen Manko leben kann, auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zum Strand an dem verlassenen Hotelgebäude.