Tag 3
Da es gestern mit den lost places so schön geklappt hatte, habe ich für heute auch wieder ein solches Objekt gefunden. Auf dem Weg dorthin konnten wir natürlich nicht an der dort gefundenen Burg vorbei. Diese war auch wieder nur von außen zu besichtigen, wie bei allen anderen Burgen bisher ist auch diese nur an den Wochenenden geöffnet.



Mit dem lost place waren wir diesmal nicht so erfolgreich, denn auf dem Viertel der Strecke haben wir dann ob der stetig anhaltenden Steigung (ca. 300 m Höhenunterschied auf einem Kilometer Strecke) abgebrochen. Wäre vielleicht für unseren Rekonvaleszenten etwas heftig geworden. Ein paar unbewohnte Gebäude haben wir trotzdem gefunden, eventuell schaffen wir das Highlight noch in der kommenden Woche.




Nach ausgiebiger Ruhephase haben wir uns dann noch auf den über uns liegenden Teil von Bolano bewegt (mit dem Auto) und uns in dem mittelalterlichen Stadtteil etwas umgesehen. Hier kann man das italienische Klischee der engen Gassen noch so richtig genießen. Selbst einige Treppen haben Straßennamen und wie man hier umziehen soll, bleibt ein Rätsel oder es muss wirklich jedes Brett des Möbelstückes einzeln transportiert werden. Neben den engen Straßen gibt es zwei Stadttore, aktuell eine mobile Weinpresse und haufenweise Ausblick. Da es auch heute wieder etwas diesig war, konnten wir nicht so besonders weit gucken. Auch wenn wenig Platz ist, für die eine oder andere Kirche findet sich immer ein Plätzchen.










Für den kulinarischen Part hatten wir uns dort oben ein Restaurant ausgesucht. Beim Check der Location haben wir aber direkt davon Abstand genommen, da Anreise und auch Parkmöglichkeit wirklich abenteuerlich waren. Also blieb es bei guter alter Ferienhauskost: Nudeln mit Tomatensauce oder Pesto. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass zumindest die Soße fast selbstgemacht war. Für morgen haben wir einen Tag geplant, bei dem es sich fast ausschließlich ums Essen drehen wird.