… leckere Frühstücksbrötchen
Zutaten
- 1 kg Dinkelmehl 405 oder 630
- 550 g Wasser
- 15 g Salz
- 10 g Hefe
- 5 g Zucker (alternativ 1/2 TL Honig)
- 100 g Rapsöl mit Buttergeschmack (Teutoburger Gourmetmühle)
Alternativ kann hier auch ca. 20 g. Schmalz oder „echte Butter“ zum Einsatz kommen, dann sind die Brötchen natürlich nicht mehr vegan.

Zubereitung
Die Hefe zusammen mit dem Zucker/Honig im Wasser auflösen und ca. 20 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit kann schon einmal das Mehl gesiebt werden – ich mache das ja gern elektrisch.
Danach alle Zutaten in der Küchenmaschine gut miteinander vermischen und den Teig kühl führen. Dazu wird er nach einer Anspringphase je nach Jahreszeit auf dem Balkon oder im Keller (Kühlschrank geht auch) aufbewahrt. Dort darf der Teig dann 8 bis 12 Stunden ruhen und vor sich hin pupsen.
Den Backofen nach Möglichkeit mit einem Pizzastein bestücken und auf 210 ° Ober-/Unterhitze vorheizen . Anschließend die Teiglinge auf die gewünschte Größe abstechen (ca. 60g). Brötchen nach Wunsch formen. Ich benutze dazu gern eine Ausstechform mit ca. 80 mm Durchmesser. Die Rohlinge noch einmal mit einem feuchten Tuch abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. Danach einschneiden und noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Auch hier wieder mit einem feuchten Tuch abdecken, um zu vermeiden, dass die Brötchen eine Haut bekommen.
Kurz vor dem Backen entweder die Dampfstufe (drei) einschalten oder mit einer Sprühflasche Wasser in den Garraum einsprühen.


Tipp1:
Durch die lange Reifezeit eignet sich dieses Rezept auch hervorragend als Vorlage für frische Frühstücksbrötchen. Dazu wir ein geeignetes Behältnis mit Deckel mit Öl eingestrichen und der Teig entsprechend portioniert und eingefüllt. In dem Gefäß wird die entsprechende Ruhezeit (über Nacht) absolviert und am nächsten Morgen wird nur noch der Backofen vorgeheizt (alternativ programmieren). Dann den Teig mit einer Teigkarte vom Rand lösen und den Behälter auf eine bemehlte Unterlage stürzen. Je nach Dicke noch einmal mit dem Nudelholz auf die gewünschte Stärke bringen und mit der Teigkarte portionieren. Jetzt wird der Rohling eingeschnitten und ab in den Backofen. In der Zwischenzeit das Frühstück vorbereiten und danach genießen! Wer das kann, benötigt selbstverständlich auch kein „Knack und Back“ mehr und über den Geschmack müssen wir nicht mehr reden.

Tipp 2:
Die Brötchen nur so lange im Ofen lassen, bis sie sich ganz leicht hellbraun zeigen, auskühlen lassen und einfrieren, bei Bedarf die Brötchen bei 170 ° Ober-/Unterhitze noch einmal bis zur gewünschten Bräune fertigbacken – damit hat man dann immer einen schnell aufgeknusperten Vorrat im Tiefkühlschrank.
Da die Brötchen nicht so hoch sind, funktioniert das Aufknuspern auch ganz hervorragend im Toaster.