Zutaten:
500 g Mangold
2 mehlig-kochende Kartoffeln
1 Rinderbeinscheibe
2 Lorbeerblätter
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
750 ml Rinderbrühe
150 ml saure Sahne (von Schrozberger – Ich bevorzuge diese Marke, denn sie ist im Glas verpackt und die Konsistenz ist der von süßer Sahne sehr ähnlich.)
1 Prise Chilipulver
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
100 g Parmesan

Zubereitung:
Die Beinscheibe in ca. 1 Liter Wasser mit Salz und den Lorbeerblättern bei kleiner Hitze ca. 4 Stunden garen – bis das Fleisch ganz weich ist. Während das Fleisch langsam „vorsichhinköchelt“ ist ausreichend Zeit, sich um den Mangold zu kümmern. Diesen waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen aufschneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
Wenn die Beinscheibe weich gekocht ist, die entstandene Brühe durch ein feines Sieb gießen und das Fleisch abkühlen lassen.
Das Olivenöl in einem passenden Topf erhitzen, Kartoffeln, Mangold und Zwiebeln dazugeben und alles 10 Minuten bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren anbraten. Anschließend den Knoblauch dazugeben, mit der Rinderbrühe ablöschen und 15 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken. Jetzt die saure Sahne dazugeben, aufkochen lassen und das Fleisch unterrühren. Die Suppe in tiefe Teller geben, den Parmesan darüber geben und servieren.
Optional könnt ihr auch mit Olivenöl geröstete Brotwürfel eurer Wahl dazu anbieten. Wir hatten in diesem Fall ein helles Dinkelbrot und das passte für uns ganz hervorragend.



Tipp:
Wer die Suppe lieber vegetarisch zubereiten möchte, lässt die Beinscheibe weg und ersetzt die Rinderbrühe durch eine Gemüsebrühe. Wie die zubereitet wird, findet ihr hier. https://schmackofaz.de/gemuesefond-aus-abfall/
