Fregola mit Safran und Muscheln ist ein schmackhaftes sardisches Gericht, dass sich einfach zubereiten lässt.
Fregola oder Fregula sind eine typisch sardische Form der Pasta. Die kleinen Kugeln aus Hartweizengrieß werden während der Herstellung geröstet und erhalten dadurch ein nussiges Aroma. Es gibt auch diverse Rezepte, diese Nudelsorte selbst herzustellen. Ich habe es selbst auch einmal probiert. Für mich ist das aber zu aufwändig und ich greife daher lieber auf den gut sortierten italienischen Supermarkt zurück. Es gibt auch diverse Onlineshops, bei denen man dieses Produkt erwerben kann.
Nun aber zum Rezept:
Wir benötigen:
350 g Fregola
4 Zucchini
6 getrocknete Tomaten, feingehackt
2 kg frische Muscheln (alternativ ist auch Tiefkühlware möglich, da die Schalen entfernt werden)
400 ml Weißwein (alternativ Gemüsebrühe)
2 Knoblauchzehen
6-10 Safranfäden
gutes Olivenöl

zum Abschmecken:
frische Petersilie
Zitronenabrieb (unbehandelt)
etwas Salz
Zubereitung:
Die Muscheln mit einer Bürste gut putzen, dabei offene Muscheln gleich aussortieren und wegschmeißen. In einem großen Topf Olivenöl erhitzen, den Knoblauch kurz anrösten und die Muscheln zugeben. Den Topf mit geschlossenem Decken mehrmals schütteln, dann mit Weißwein ablöschen. Wenn sich alle Muscheln geöffnet haben, den Topf vom Herd nehmen und den Kochsud auffangen. Das Muschelfleisch von der Schale befreien und beiseite stellen.
Die Zucchini waschen und längs teilen und mit einem Löffel die Kerne auskratzen. Dann die Zucchini in feine Streifen schneiden und die Knoblauchzehe fein hacken.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch und die Zucchini gut anrösten; Fregola hinzugeben, mit dem Muschelsud (bei TK Muscheln alternativ Gemüsebrühe) ablöschen und die Safranfäden zufügen. Das Fertigkochen funktioniert nach dem Prinzip des Risotto, also immer wieder Flüssigkeit hinzugeben, die aufgesaugt wird. Wenn die Fregola al dente ist, die Pfanne vom Herd nehmen und kurz ziehen lassen. Mit gehackter Petersilie und dem Zitronenabrieb abschmecken – fertig.
