Tag 2: Anreise, Teil II:
Das Frühstück am nächsten Tag war für uns etwas zu mager: Es gab zwar von jedem etwas, für unseren Geschmack hätte die Auswahl bunter sein können. Aber auch hier wieder ein Lob: Die Marmelade gab es in Schüsseln und nicht in den kleinen Packungen. Nach der Stärkung haben wir die nächste Etappe (ca. 600 km) in Angriff genommen. Eine spannende Tour durch Österreich und die Schweiz, entlang der Grenze von Liechtenstein mit ständigen Querungen der verschiedenen Rheinsorten (Haupt-, Unter-, Vor-, Hinterfluss …), mit Kurven, Tunneln und Serpentinen, der Fahrt über den Luganer See. – Das erlebt man mit dem Flugzeug nicht!

Für die Reise durch Italien haben wir uns für die schnelle, kostenpflichtige Streckenführung entschieden, davon gibt es also wenig Spektakuläres zu berichten. Nach etlichen Kontrollen im Hafen erreichten wir endlich den Check-In-Bereich für unsere Fähre, und nachdem wir mit dem roten Aufkleber für das Ziel Porto Torres im Nordwesten Sardiniens versehen waren, konnten wir noch einen schnellen Imbiss zu uns nehmen. Kurze Zeit später kam der Aufruf zum Boarding und wir sind zum ersten Mal in den Bauch einer Fähre eingefahren. Das Ablegen und die Ausfahrt aus dem Hafen waren auch noch einmal spannend und wert, es einmal erlebt zu haben. Für die Nacht hatten wir uns eine Kabine gebucht und hatten so die Möglichkeit etwas Schlaf zu bekommen.



