Das Backen mit Schwarzbier hat es mir wohl irgendwie angetan und selbstverständlich mussten auch die Grissini mal mit dem schwarzen Gebräu probiert werden. Das Knabbergebäck bekommt dadurch eine schöne malzige Note und mehrere Testesser haben den Geschmack schon für gut befunden.
Vorteig:
Zutaten:
150 g Dinkelruchmehl
3 g frische Hefe
150 ml abgekochtes Schwarzbier

Zubereitung:
Die Hefe im Schwarzbier auflösen. Zucker oder Honig benötigen wir bei diesem Rezept nicht, das Bier bringt genug Energie mit. Die Zutaten dann wie immer mit dem Küchengerät eurer Wahl vermischen: Es ist ein leichter Teig, da tut es auch ein großer Löffel oder ein Handrührgerät. Nach der zweistündigen „Anspringphase“ bei Zimmertemperatur wird der Vorteig noch einmal von außen in die Schüsselmitte gefaltet und dann im Keller oder Kühlschrank für mindestens 12 Stunden zum Ruhen und Pupsen untergebracht.
Hauptteig:
Zutaten:
gesamter Vorteig
50 g Livieto madre
100 g Dinkelmehl 405
15 g Olivenöl
3 EL Aceto Balsamico
8 g Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten werden mit der Küchenmaschine verknetet, die Konsistenz des Teiges ist etwas fester als ein Ciabatta-Teig, aber nur eine Nuance. Nach dem Kneten lassen wir die Mischung noch einmal zwei Stunden ruhen, das Volumen darf sich ruhig verdoppeln. Anschließend wird der Teig gut bemehlt, massiert, gedehnt, gezogen und gedrückt bis er ungefähr einen Zentimeter dick ist. Danach teile ich den Teigfladen in ca. 10 Zentimeter breite Streifen auf. Mit einer Teigkarte werden nun ca. ein Zentimeter breite Rohlinge abgestochen, die auf einer Backfolie/Backpapier wieder für zwei Stunden, mit einem feuchten Tuch abgedeckt zur Ruhe gelegt werden. Bei 200 Grad werden diese für 30 Minuten mit Ober- und Unterhitze gebacken und anschließend noch einmal für eine Stunde bei 110 Grad Umluft „getrocknet“, bis sie richtig schön kross sind.


Reinbeißen und Krachen lassen!
